Monólogo desde la perspectiva de una niña judía

Liebes Tagebuch,

Heute ist das erste Mal das ich ein Tagebuch schreibe, deshalb ich weiβe nicht genau, wie soll das ich machen solt. Ich möchte das machen, weil zu Hause viele von meinen Freundinnen ein Tagebuch schreiben. Zu erst werde ich über mich schreiben.
Ich heiβe Lina. Mein Papa ist Nuriel Kornstein und meine Mutti heiβt Sarah Kornstein. Ich war die kleinste Prinzessin der Familie. Aber jetzt bin ich groβ: Ich bin acht Jahre alt und ich neun am 28. Februar werde. Ich bin ein ganz, ganz hübsches Mädchien. Ich habe zwei schöne, groβe braune Augen und lange schwarze Haare. So lang, wie die Prinzessin Rapunzel. Als ich fünf Jahre alt war, habe ich einen groβen Hund gehabt. Ich habe ihn „Weiβeblume“ genannt, weil er ganz weiβ war. Er war sehr alt, deshalb hat er keine Zeit mehr zum Leben gehabt. Er ist gestorben. Ich war traurig. Mein Hund war mienen bester Freund. Er hat mir gehört und ist mit mir im Zimmer gewesen, wenn ich nicht schlafen konnte, weil ich Angst von der Dunkelheit habe. Ich wollte einen neuen Hund haben, aber meine Eltern wollten es nicht, weil es zu teuer werde.
Ich war in der Schule. Ich war in der dritten Klasse. Mein Lieblingsfach war Musik, weil ich Singen liebe. In den anderen Fächern war ich auch gut. Ich hatte gute Noten. Ich hatte viel Spaβ mit meinen Mitschülerinnen. Jetzt habe ich Ferien und ich wohne in einem neuem Haus mit vielen neuen Freunden.
Ich liebe mein neues Zimmer. Das alte war gut, aber in dem Neuen kann ich mit vielen Leute in der Nacht sein. Das heiβt, dass ich nie wieder alleine in der Dunkelheit schlafen werde. Ich habe viele Puppen gehabt, aber ich habe nur eine mit mir in unser neues Haus mit gebracht, die, die eine kleine Prinsessin ist. So wie ich.
Alles war gut, aber meine Eltern haben mir alleine gelasen. Ich bin alleine seit zwei Jahren. Ein Tag sie müssen ins Stadtzentrum gehen, um Essen zu kaufen. Sie haben mir gesagt, dass ich zu Hause bleiben musste. Ich habe viel gewartet, aber ich war sehr Lagweilig, deshalbt ich habe nach gedacht, dass wenn ich kruz drauβen geht, und komme darin, bevor meinen Eltern kommen, werden sie nie wissen, das ich nicht zu Hause dem ganzen Zeit geblieben bin. Dann bin ich drauβen gegangen und auf einer Mauer gespielt. Als ich wieder zu Hause gewesen bin, habe ich lange gewartet. „Sie sind böse mit mir, weil ich nicht zu Huase war“ dachte ich. In der Nacht ist ein Mann gekommen. Er heiβt Jakob. Er hat mir gesagt, dass er mein Onkel war, und dass meine Eltern schon zu Hause waren und sie haben mich gesucht, weil wir in Urlaub gehen werden, aber sie haben mich nicht gefunden und sie sind schon weg. Das hat Jakob gesagt aber nicht, wo sie sind. Sie sagte nur, dass sie Briefe schreiben werden. Jeden Woche habe ich Briefe bekommen. Sie sagten, dass sie mich vermissten. Ich habe diese Briefe jeden Tag gewartet seit einer Nacht im August: Ich war in meinem Zimmer. Ich konnte nicht schlafen und bin zu Jakobs Zimmer gegangen. Dann habe ich ihn gesehen. Er schrieb die Briefe meiner Eltern. Seit diesem Tag wusste ich, dass meine Eltern nie zu mir zurückkommen würden. Sie sind böse mit mir. Trozdem bete ich jede Nacht zu Jehova, dass meine Eltern mir verzeihen und dann nach Hause kommen.
Liebes Tagebuch,
Genster habe ich dir viel erzählt, aber ich konnte nicht mehr schreiben, weil ja. Ich war traurig. Das l
Leben mit mein Onkel Jakob war nicht ganz schlimm.
Wo ich jetzt wohne, habe ich viele Leute kennengelernt. Ich habe Mischa kennengelernt. Er war groβ und stark, aber nicht nur groβ und stark, sondern ein hübscher, junger Mann, deswegen wollte ich ihn heiraten, aber er hat eine Freundin. Trozdem ist das kein Problem, weil ich viel schöner bin als sie. Ich hatte auch Herrn Professor und Herzspezialisten Kirschbaum kennengelernt.
Ich habe viele viele Freunde kennengelernt, aber die wichtigste Person für mich war Jakob. Er war ein ganz besonderer Mensch für mich. Er kam jeden Tag mit Herrn Professor Kirschbaum zu mir. Herr Professor Kirschbaum sagte, dass mein Herz stark ist, aber auch, dass, seit ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, mein Herz sehr, sehr traurig ist, deswegen fühlt es sich etwas komisch an.
Das ist reicht für heute. Ich bin müde. Ich gehe ins Bett.
Liebes Tagebuch,
in den letzten Tagen habe ich Jakob und seine Freunde gehört. Sie haben über etwas, das „ein Radio“ heiβt, gesprochen. Ein paar Tage später habe ich Jakob und Kowalski gehört (er ist der beste Freund von Jakob). Kowalski fragte Jakob, ob er das Radio hören dürfte. Jakob sagte, nein. Sein Freund hat ihn angefleht, aber Jakob hat nur etwas komisch über die Russen geredet.

Liebes Tagebuch,
Heute wollte ich wissen, was ein Radio ist. Ich hatte noch nie ein Radio gesehen, deshalb bin ich in sein Zimmer gegangen, um das Radio zu suchen. Ich musste ein Ding suchen. Ich habe mit den Verstecken versucht, unter dem Bett, auf dem Schrank, in der Tischschublade. Möglicherweise ist ein Radio so groβ, dass es überhaupt nicht in eine Tischschublade passt. Da hatte ich eine komische Sache gefunden und ich habe gedacht, dass es das Radio war. Sofort ist Jakob gekommen und hat mir erklärt, dass diese Sache eine Petroleumlampe war und dass ich das Radio nicht sehen durfte, aber dass ich es hören dürfte, wenn ich nichts sage. Er ging in ein anderes Zimmer, um das Radio zu suchen und ich bin in dem Wohnzimmer geblieben. Jakob suchte etwas. Jemand erzählte ein Märchen. Dieses Märchen war sehr schön und besonders: „Das Märchen von der kranken Prinzessin“. Mir gefällt dieses Märchen, weil ich und meine Puppen kleine Prinzessinnen sind. Es war einmal ein König und er hatte eine Tochter, die war die Prinzessin. Eines Tages wurde die Prinzessin krank. Niemand wussten genau, was die Prinzessin hatte. Sie wollte nichts zu essen und trinken wollte sie auch nicht mehr. Der König hatte Angst, weil sein Tochter sterben könnte. Aber die Prinzessin hat ihm gesagt, dass sie wieder gesund wird, wenn ihr jemand eine Wolke bringt. Das Märchen geht weiter, aber ich habe keine Zeit mehr.Jakob hat mir gesagt, dass wir eine Reise machen werden. Er hat mir nicht gesagt, wohin. Er hat nur gesagt, dass ich um 12.00 Uhr bereit sein muss. Ich bin ganz fröhlich, aber Jakob sieht traurig aus. Ich glaube, dass er so ist, weil er sein Radio hierlassen muss. Ich bin ganz sicher. Jetzt muss ich warten. Ich bin schon bereit.
Bis morgen liebes Tagebuch.

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